Die Dunkelfeldmikroskopie nach Prof. Dr. G. Enderlein ist ein qualitatives Blutuntersuchungsverfahren mit einem Spezialmikroskop. Der Vorteil der Dunkelfeldmikroskopie ist das Erkennen von schwierig diagnostizierbaren Beschwerden, lange bevor Laborwerte auffällig werden. Dadurch gewinnt man viel Zeit für eine erfolgreiche Therapie.
Mit der Beobachtung des Blutes können Zustand und Funktionsfähigkeit der Blutzellen, Aktivität des Immunsystems, Befall mit Krankheitserregern, Stoffwechselstörungen, Übersäuerung, Eiweißüberlastungen, allgemeine Reaktionsfähigkeit, Hinweise auf Störfelder und Infektionen, Säuren-Basen-Verhältnis über Durchblutungsstörungen, Leber- und Darmbelastungen, Umweltbelastungen bis hin zur Sauerstofftransportfähigkeit erkannt werden.
1. Betrachtung
Bei der Dunkelfelddiagnostik wird ein Tropfen Blut in vitalem Zustand mikroskopisch über einen längeren Zeitraum bis zum natürlichen Zerfall untersucht. Der erste Einblick gleich nach der Abnahme zeigt die Fließfähigkeit und die Elastizität der roten Blutkörperchen im noch beweglichen Blut und damit ihre Versorgungsfähigkeit. Ferner kann man die Beschaffenheit der Blutkörperchen, ihre Sauerstoffkapazität und ihr elektrisches Potential beurteilen.
2. Betrachtung
Die zweite Betrachtung erfolgt nach ca. einer Stunde. Hier ist die Bewegung der Blutzellen größtenteils zum Stillstand gekommen. Bewegung ist trotzdem vorhanden, entweder durch abgelöste Bestandteile der Blutzellen oder andere Teilchen, die frei im Blut schwimmen, beziehungsweise sieht man erste Veränderungen an den roten Blutkörperchen selbst. Es können weitere Betrachtungen bis zum vollständigen Zerfall des Blutes folgen.
Die Befunde aus der Blutuntersuchung erlauben es, einen speziell auf Sie zugeschnittenen Therapieplan auszuarbeiten und sind zur Verlaufskontrolle für jede Art von naturheilkundlicher Therapie wunderbar geeignet.